Das rund zwölf Meter lange Spezialschiff soll ab 2026 auf Freiwilligenstationen an Nord- und Ostsee zum Einsatz kommen und ältere Einheiten der 9,5- und 10,1-Meter-Klasse ersetzen.
Ausgestattet mit zwei unabhängigen Cummins-Motoren und Doppeljet-Antrieb erreicht das Boot bis zu 34 Knoten Geschwindigkeit. Der Rumpf wird aus glas- und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertigt – eine leichtere, wartungsfreundlichere und langlebigere Alternative zu Aluminium.
Innovationen wie ein elastisch gelagertes Deckshaus, gefederte Rundumsicht-Sitze, ein automatisches Positionierungssystem sowie eine tief liegende Bergungsplattform erhöhen die Einsatzfähigkeit und Sicherheit deutlich.
Verantwortlich für die Konstruktion ist das finnische Unternehmen Arctic Boats Oy, das sich bereits mit dem Bau des kürzlich in Dienst gestellten Seenotrettungsbootes „E. Ruhfus“ einen Namen gemacht hat.