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Über 22 Mio. Euro EU-Förderung für die Entwicklung der Häfen Helsinki und Lübeck-Travemünde

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Die Europäische Kommission hat für das Projekt Hansalink 3 zwischen dem Hafen Helsinki und dem deutschen Hafen Lübeck-Travemünde eine Kofinanzierung in Höhe von insgesamt rund 22,5 Mio. Euro gewährt.

View of the port of Lübeck-Travemünde with a ferry of the shipping company Finnlines.
LHG - Lübecker Hafengesellschaft mbH

Das Projekt umfasst den Aufbau einer hochmodernen Hafeninfrastruktur, den Einsatz digitaler Tools und die Rationalisierung des Passagier- und Frachtverkehrs im Hafengebiet. Darüber hinaus umfasst das Projekt den Bau von Landstromversorgungslösungen, die für die neuen Finnlines-Schiffe geeignet sind, sowie von automatisierten Anlegesystemen in den Häfen von Helsinki und Lübeck-Travemünde. Der Anteil des Hafens Helsinki an der Förderung beträgt rund 12 Mio. Euro. Das Projekt verfügt über ein Gesamtbudget von 45 Millionen Euro und soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein.

 

„Die bedeutende EU-Unterstützung wird Maßnahmen in den Häfen ermöglichen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Korridors Helsinki-Travemünde zu verbessern und den Seeverkehr im Einklang mit den Zielen der nachhaltigen Entwicklung zu entwickeln. Ich freue mich, dass wir eng mit der Lübecker Hafenbehörde zusammenarbeiten konnten, um ein Projekt zu entwickeln, das die Entwicklung der Einheitsfracht- und Passagierschiffsflotte auf dieser Strecke unterstützt und letztlich den Bedürfnissen der nordeuropäischen Unternehmen und Verbraucher dient“, sagt Vesa Marttinen, VP Cargo im Hafen von Helsinki.

 

Das Projekt Hansalink 3 ist eine Fortsetzung der EU-Kooperation zwischen Helsinki und Lübeck-Travemünde, die 2014 begann. Es wird durch das Instrument „Connecting Europe Facility“ (CEF) kofinanziert.

 

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